Heilende Kurorte des Nordkaukasus

Wenn vom Kaukasus die Rede ist, wird in den Medien fast ausschließlich entweder nur das nordöstlich vom Kaukasus gelegene Tschetschenien, oder über das südlich gelegene Georgien berichtet. Vielleicht noch über das südöstlich von Georgien gelegene Armenien. Es gibt aber auch einen anderen, man sollte sogar sagen der eigentlichen Kaukasus: den West- und den Zentral-Kaukasus, mit der Bergen, weit höher als die Alpen und darunter auch mit dem höchsten Berg Europas, dem Vulkan Elbrus, 5.642m hoch.

Unser Thema beschränkt sich aber bei der Informationen über Kurorte des Nordkaukasus auf die Regionen des West- und Zentral-Kaukasus, welche relativ schnell von Stawropol aus erreicht werden können und touristisch halbwegs erschlossen sind:

Elbrus Dombai Teberda

Interessant dürfte dabei auch das, von vulkanischer Aktivität beeinflusste Kurgebiet, nördlich des Elbruses und südlich von Mineralnyje Wody sein:

  – Kislowodsk –

der Ort Mineralnyje Wody (=Mineral-Wasser), das Zentrum des bedeutendsten Kurgebiet Russlands mit vielen sehr schönen Kurstädten. 

Mineralnyje Wody entstand in den 1870er Jahren mit dem Bau einer Eisenbahnlinie von Rostow am Don nach Wladikawkas, die 1875 fertiggestellt wurde. An der Stelle der heutigen Stadt entstand damals ein Bahnhof, der Mineralnyje Wody genannt wurde, da er vor allem zur Anbindung der nahe gelegenen Mineralwasser-Kurorte:

Pjatigorsk, Jessentuki, Kislowodsk und Schelesnowodsk,

zusammen auch als Kawminwody („Kaukasische Mineralwässer“) bekannt, an das Schienennetz gedacht war.

So erklärt sich auch, dass die Stadt den Namen „Mineralwässer“ trägt, obwohl es hier eigentlich keine Mineralwasserquellen gibt.

Ab Mineralnyje Wody geht es dann auf der M-29 weiter Richtung Kabardino-Balkaria, einer eigenständigen Republik innerhalb Russlands und wo befindet sich, eigentlich, der Endziel der Reise – der Großartige Elbrus –

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